9. SPAM, Phishing, Schadsoftware etc.
Sicher haben Sie schon einmal eine E-Mail bekommen, in der Sie nach Ihren Bankdaten und anderen Dingen gefragt wurden. Und natürlich haben Sie das sofort durchschaut – oder?
Oftmals sind die Phishing-Seiten den Originalwebseiten nahezu identisch nachgebaut. Dadurch sind sie für den Anwender nur sehr schwer bis kaum von den echten Websites zu unterscheiden.
Deshalb sollten Sie den SPAM-Filter Ihres E-Mail-Programms aktivieren, der schon mal die offensichtlichsten der verdächtigen E-Mails ausfiltert.
Aber die Betrüger gehen oftmals so raffiniert vor, dass es eben bisweilen echt aussieht. Vertrauen Sie dann Ihrem Bauchgefühl: Zur Überprüfung könnten Sie beispielsweise im Fall der obigen Abbildung Ihre Bank anrufen und nachfragen, ob tatsächlich neue Software zum Einsatz kommen wird.
Das bedeutet: Klicken Sie nicht vertrauensselig auf alle Links, die Ihnen angeboten werden. Ratzfatz sind Viren, Trojaner oder anderes Ungeziefer auf den Computer geladen, aber sie sind nur schwer wieder loszuwerden. Nutzen Sie aktuelle Antivirensoftware und verwenden Sie eine Firewall, um Angreifer von außen abwehren zu können.
Vorsicht sollten Sie auch walten lassen, wenn Sie sich in fremde WLAN-Netzwerke einklinken. Hierbei kann man sich ganz leicht einiges einfangen. Nutzen Sie Ihre Firewall oder stellen Sie eine sichere VPN-Verbindung zu Ihrem Netzwerk her.